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KunstAlsErfahrung_notes.md
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# KUNST ALS ERFAHRUNG, JOHN DEWEY | |
Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft, 10 Auflage, 2021 | |
## 1: DAS LEBENDIGE GESCHÖPF | |
9 Reales Kunstwerk ≙ Erfahrung | |
9 Kontinuität von Kunst u. Erfahrung herstellen, statt einen Sonderbereich für Kunst | |
10 Dafür Beschäftigung mit Erfahrungen, die nicht der Kunst zugerechnet werden | |
11 Grundelemente der Ästhetik: Was uns fasziniert und freut | |
12 Wenn Kunst entrückt und “Blutleer” ist, bleibt das vulgäre | |
13 Oft: Geist sei gut, Materie sei Schlecht | |
14 Athen: Kunst als Wiedergabe von Ideen, Gefühlen des Gemeinschaftserlebens. Das ist kritisierbar, aber es hat Bezug zur Erfahrung | |
15 Museen und Imperialismus, Sammeln und Kapitalismus. Reichtum zeigen und spenden | |
19 Kunst ←→ “Entdeckte Eigenschaften der gewöhnlichen Erfahrung” | |
19 Kontinuitätstheorie: Kunsterfahrung und Alltagserfahrung, Kunst “machen” als Alltagstätigkeit | |
21 gegenseitiges Anpassen von Umwelt und Lebewesen. | |
22 Gleichgewicht durch Spannung | |
22 Ordnung durch Harmonische Interaktion | |
23 Verlust der Integration und deren Wiederherstellung als Prozess | |
24 Kunst /Wissenschaft | |
I.d. Kunst: Denken und Objekt vereint | |
I.d. Wissenschaft: Objekt und Denken entfernt, Symbole wichtig | |
Kunst ist denken am Objekt | |
24 Rhythmen der Anpassung (→21) | |
24 Unterbrechung des Rhythmus ist Tod, aber auch: neue Rhythmen | |
25 Ästhetischer Erfahrung brauch Rhythmus; kein Rhythmus/Ästhetik, wenn | |
a) Alles ständig nur ändernd | |
b) alles immer statisch | |
26 Erreichter Zustand: Neue Umweltbeziehung | |
26 kein Ausruhen im Vergangenen sondern vergangenes als Erkenntnis und Mahnung | |
27 Kunst integriert Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft | |
27 Aus der Vergangenheit ziehen , Zukunft erwarten | |
28 Höhepunkt der Erfahrung ist Durchdringung Ich/Welt | |
29 Teilung des Lebens in statische Bereiche mit Wertzuschreibungen, Heilig/Profan, Körper/Geist | |
## 2: DAS LEBENDIGE GESCHÖPF UND DIE “ÄTHERISCHEN” DINGE | |
30 Beschränkte Erfahrung unintegrierter Sinneseindrücke unter “gegenwärtigen ökonomisch und gesetzlich festgelegten Bedingungen” | |
30 Immerhin: Moralisten verbinden Sinne und Mensch, verurteile das aber als… | |
31 …Niederlage des Geistes | |
33 Zeit und Raum als erfüllt statt leer und aufgereiht | |
33 Erkennen als Ergebnis von Erfahrungen ohne Erfahrung keine Bedeutung, so wie eine Passage in eines Theaterstücks im Kontext bedeutungsschwer ist. | |
35 Durch Bewusstsein wird aus Ursache/Wirkung → Mittel/Folge | |
37 Trennung in Schön und Zweckdienlich erzeugt Entfremdung | |
38 Natur/Kultur (auch 53, 32,21) | |
39 Natur, Animismus, Poesie | |
## 3: EINE ERFAHRUNG MACHEN | |
47 eine Erfahrung als Abgeschlossen und vollendend | |
48 eine Erfahrung: Kein Stillstand aber Pausen, Rhythmus | |
49 Einheit des Erfahrung, Benennung der Erfahrung: “Dieser Sturm”, “diese Trennung” etc. durch “Eine eine Eigenschaft die die…Erfahrung… durchdringt” | |
49 Intellektuelles ist nicht gelöst von Emotion und Erfahrung | |
50 Schluss als Höhepunkt einer Bewegung | |
51: Automatisches Handeln ist keine Erfahrung an sich | |
52 Oft sind wir getriebenen von Umständen; Es gibt Erfahrung aber sie ist zusammenhangslos | |
53 Einheitliche Erfahrung ist Ästhetisch | |
54 Erfahrungen sind auch Erleiden des Vorangegangenen | |
54 Gefühle existieren nicht isoliert; wir zucken erschreckt aus Instinkt, aber Angst kommt danach (55) | |
57 Erfahrung als Resultat von Wesen und Welt | |
57 Tätigkeit und Erleiden (Undergoing) | |
58 Balance Tun/Empfinden | |
58 Oberflächliches Erleben in der Moderne | |
59 Tätigkeit und Effekt bewusst erleben, dessen Beziehung zum ganzen Werk | |
59 Problem: Oft angenommen Intelligenz = Worte [Schrift?] | |
59 Ästhetik: Nicht Luxus, transzendental oder von außen, sondern “verdinglichte Entwicklung von Eigenschaften die Teil normaler Erfahrungen sind” | |
60f Problem: Wahrnehmung vom Schaffen als Getrennt gesehen | |
61 Kunst als Liebevoll seinem Gegenstand gegenüber | |
62 Künstlerisches Tun Dann, wenn Eigenschaften des Ergebnisses seine Herstellung bestimmt haben | |
62 Natur ist nicht Kunst, auch wenns gut aussieht; Kunst ist immer geschaffen | |
63 Tun+Wahrnehmung gleichzeitig. | |
64 Gespannt sein auf das Kommende | |
65 Ausdruck nie ohne Prozess | |
67 Rezeptivität ist nicht Passiv | |
67 Wiedererkennen und Wahrnehmung, Durchdringung mit Emotion | |
68 Perzeption als Austausch von Energie | |
68 Schöpfer der eigenen Erfahrung | |
69 Künstler und Betrachter müssen ordnen und arbeiten | |
70 Ende = Integration der Teile von Bedeutung | |
## 4 DER AUSDRUCKSAKT | |
72 Antrieb als Anfangsstadium einer ganzheitlichen Erfahrung; jede Erfahrung beginnt mit einem Antrieb | |
72…aus dringenden Bedürfnissen 73 Äußeres Aneignen, Abhängigkeit von dem Angeeigneten | |
74 … aus einem Bedürfnis heraus entstandener Antrieb setzt eine Erfahrung in gang die nicht weiß wohin sie führt. | |
74 Zu gedankenvollem Handeln tragen bei: Erfahrungen, Energie | |
75 Umgebung und Routine gewinnen neue Bedeutung | |
75 Einem Impuls nachgehen ist nicht Ausdruck | |
76 Sprache als expressiver Akt | |
77 “erlittene Folgen werden als Bedeutungen für nachfolgende Handlungen aufgenommen” | |
78 Akte ursprüngliche Spontanität wird zu Mitteln, die die Beziehung der Menschen reicher und reizvoller gestalten | |
78 Wo Material als Medium eingesetzte wird entsteht Ausdruck und Kunst [Was ist mit Büchern oder Tanz?] | |
79 Ausdrucksakt braucht Zeit, nicht als “Vorstellung umsetzen” sondern zum Entwickeln des Ausdrucks. | |
80 Verbrennung als Metapher für Inspiration | |
81 Antrieb braucht Widerstand damit Ausdruck entstehen kann | |
82 Emotion ist essentiell aber nicht “Hauptgegenstand” der Kunst | |
87 Ausdruck: Gleichklang aus vergangenem und Verallgemeinerten und der Gegenwart | |
88 Reifung und Vorarbeit | |
88ff Werden, Reifen | |
90 Rohes Erfahrungsmaterial aufarbeiten | |
90 Wandlung des Äußeren Materials u. des inneren Materials in einem Akt | |
92 Materialien, die Gefühle nähren als künstlerisches Metaphern | |
93 Gefühl: direkt umsetzen ODER nutzen: Statt zu schlagen Zimmer aufräumen. Gefühl wandelt sich, Zimmer wandelt sich auch. | |
Ästhetischer Eindruck/Befriedigung | |
97 Ästhetik auf alle Formen des Schaffens ausweiten in andere Form der Gesellschaft… gemeinsames Erleben von Kunst | |
## 5 DAS AUSDRUCKSOBJEKT | |
99 Was ist Darstellung? Bedeutung? eines Kunstwerkes | |
101 ist eine wissenschaftliche Aussage ein “Hinweisschild” (ja) oder das “Wahre Wesen” des Gegenstandes (nein)? | |
102 Kunst wirkt nicht als Aussage sondern als “Erfahrung als solche” | |
102 Beziehung zur Szene, kein fertiger Ausdruck | |
106 Kunst nicht vom Gegenstand gelöst, aber keine Repräsentation des Gegenstandes | |
111 Abstrakte Kunst auch auf… Welt bezogen | |
112 Kunst ist immer auch abstrakt | |
112 Kunst ist auch: Auswählen | |
113 Hässliches oder Tragisches wird in der Kunst neu kontextualisiert | |
117 “Andeutendes und Angedeutetes” durchdringen sich; nicht Assoziation sondern Integration | |
118f keine isolierten Eindrücke | |
## 6 SUBSTANZ UND FORM | |
128 Als Ding mit sich selbst identisch als Kunstwerk durch Rezeption immer neu erschaffen. | |
129 In der Handlung sind Methode, Inhalt, Form, Substanz integriert. | |
129f “Material für” ist separat vom Kunstwerk – Sujet, Themenbeschreibung, “Material in” ist nicht zu trennen. | |
133 Kunst: Mehr als nur Erinnerungen wachrufen | |
133 Form und Substanz sind verbunden … in der Reflektion aber sinnvoll zu unterscheiden | |
134 Gestalt ist Form ähnlich, aber nicht gleich | |
135 Ästhetisch ist nicht nützlich, weil das ästhetische unmittelbar ist, das nützliche sich aber auf eine vorgestellte Zukunft bezieht (etwas ist nützlich auch wenn man es nicht nutzt, daher die Zukunftssache) | |
136 Kritik an Form vs. Material-Konzept | |
137 Design als Ziel und Arrangement. Kunst enge Beziehungen im Arrangement | |
139 Nicht unmittelbar ←→ nicht Ästhetisch | |
140 Aber alles hat Zusammenhänge? | |
141 Es gibt keine “reinen”Wahrnehmungen | |
143 In ästhetischen Erfahrungen ist die Vergangenheit weder ausfüllend (wie beim Erinnern) noch zweckgerichtet | |
144 “das Auge” ist oft eben sowenig erfahrbar wie “das Gehirn” | |
145 Sinne als aktiv… und verbindend | |
146 dekoratives → Empfindung | |
expressives → Bedeutung | |
…aber nicht unbedingt isoliert. | |
147 Freude als Freude an der Wahrnehmung von Dingen | |
147 Bewusste Erfahrung als Verbindung von Dingen und Eigenschaften. Sonst: Folge von Erregungszuständen oder Schock | |
148 Verbindung von Dekorativen und Expressiven (muss nicht komplett, siehe 149; siehe 146) | |
153 Schönheit hat 2 Bedeutungen a) Verzauberung der Sinne und b) harmonische Proportionen | |
153 Form vs. Inhalt ist problematisch. Idealismus tendiert zugunsten Inhalt, Expressionismus zu Form, beides problematisch. | |
## 7 DIE ENTWICKLUNG DER FORM | |
156 Relationen als Interaktion und Prozess | |
157 Kunst mit vielen Zwecken keine festgeschriebenen Zwecke. | |
158 Form in der Kunst: Wahrnehmbares Ganzes, aufeinander bezogene Teile | |
159 Form als charakteristisch für Erfahrung | |
160 Ohne Widerstand keine Entwicklung oder Vollendung | |
161 Kunst ist nicht Vorgedachtes umzusetzen. | |
165 Entwicklung von Techniken: Experiment → Nutzung? → Technik-um-ihrer-selbst-willen | |
akademisch, eklektizistisch | |
166 Neue…Erfahrungen ←→ … Ausdruck ←→ Techniken | |
167 Künstler experimentieren. | |
172 Nutzung der Naturrhythmen um Wirres zu ordnen | |
173 Rhythmus ähnlich: Gesetz(mäßigkeit) | |
174 Rhythmen verbinden Wissenschaft und Kunst aber die der Wissenschaft sind nur symbolisch und nicht direkt zugänglich | |
176 Aller Ausdruck ist Aspekt d. Verhältnisses Mensch←→ Umwelt | |
176 Kunst ist nicht das Gegenteil von Natur | |
177 Rhythmus ist geordneter Wandel | |
179 Veränderungen der Intensität | |
179 Stärkung der Vorangegangenen, Forderung der Nachfolge | |
183 Besonderheit von Beziehungen durch Abgrenzung | |
183 Widerstand Medium, Person, Publikum (81,330) | |
## 8 DIE ORGANISATION VON ENERGIEN | |
188 Kunstprodukt (Materiell) Kunstwerk (Erfahrung) | |
189 Rhythmus gibts nicht nur in den “zeitlichen” Künsten (wie Musik) | |
189 Rhythmus ist nicht gleichförmige Wiederholung (“Tick-Tack-Theorie”) | |
190 Rhythmus als Ordnung UND Variation | |
192 Mechanische Wiederkehr ≙ stoffliche Einheiten | |
Ästhetische Wiederkehr ≙ Beziehungen | |
193 Leben braucht Ordnung UND Neuerung | |
196 Jede Wiederkehr ist Erinnerung in Innovation | |
197 Rhythmus ist nicht auf einzelne Aspekte beschränkt | |
204 Wahrnehmung nur durch verschiedene Sinne | |
205 “Lebendiges Kunstwerk” hat Vergangenheit und Gegenwart | |
206 Oft nehmen wir typisierend Wahr: Eine Wolke ≙ Regen. Ästhetische Wahrnehmung dagegen ist vollständig | |
208 Rhythmus und Symmetrie | |
209 Rhythmus als Folge von Verdichtungen und Entspannungen | |
212 Kein Kunstwerk wird sofort vollständig wahrgenommen (→189) | |
213 Kunst: Wahrnehmung statt Begriff; in Wahrnehmung fallen Raum und Zeit zusammen. | |
214 Das Musik ≙ Zeit; Malerei ≙ Raum sei ist eine analytische Zuordnung | |
216 Kunst als Verschwörung der Dinge zur Vollendung, die wir sonst nur teilweise erfahren | |
## 9 DIE GEMEINSAME SUBSTANZ DER KÜNSTE | |
220 Kunst soll in ihren Themen nicht beschränkt sein (Auf “Adelige”, “Proletarier” etc.) | |
221 Wenn es nicht einen Themenbereich gäbe, plausibel: Einheit der Kunst in in ihrer FORM, Form/Inhalt sind getrennt, aber… | |
222…kunst ist ausschließlich Inhalt, geformter Inhalt | |
225 Horizont weicht zurück, wenn wir vorangehen; Aber wir sind nie “unabhängig vom Gefühl des jenseitigen” | |
225f Erfahrung vereint alle Elemente deren wir uns bewusst sind. | |
230 Wenn Mittel/Ziel einander äußerlich sind → nicht ästhetisch | |
132 Medium vermittelt zwischen Künstler und Betrachter | |
241 Raum/Zeit: i.d Naturwissenschaft mathematisch formalisiert, i.d. Kunst “dass Raum und Zeit [in] ihrer eigenen Bedeutung als hervorragend Werte der wahren Substand aller Dinge im Überfluss in Bedeutung treten” | |
245 Gefühl für Energien verbunden mit richtigen räumlicher Platzierung | |
## 10 DIE VERSCHIEDENARTIGEN SUBSTANZEN DER KÜNSTE | |
249 “Kunst ist ihrem Wesen nach adjektivisitsch” | |
249f Qualitäten i.d. Kunst: Qualitäten eigenen sich nicht gut für Klassifikationen: Sie sind einzigartig und relational | |
251 Qualitäten werden in der Erfahrung gefunden; es brauch keine Duplikation durch Spache | |
252 “Begriffsbestimmung ist hilfreich, …wenn sie die Richtung angibt in die wir uns… bewegen können um eine Erfahrung zu machen” | |
252 Lieber aufzählen als rigide Klassifikation die Verbindungen und Zwischenschritte überdeckt | |
264 Selbsttätige Künste: Tanz, Erzählen, Tatoos; Gestaltende Künste: Malerei, Skulptur | |
266 Material ist dann Medium wenn es zum Ausdruck geformt wird. | |
269 Kunst muss/soll nicht nutzlos sein; Ästhetik im Nutzen | |
270 Nutzen/Kontext der Gebäude als relevant für die Ästehtik (auch: 272) | |
276 “Töne sind immer Wirkungen” | |
284 Sprache ←→ Vorstellungsvermögen | |
285 Materialien haben Energien | |
285f Kunst befähigt an Bedeutungen teilzuhaben, die wir sonst ignoriert hätten | |
286 Menschliche Verbindung: Teilhabe an Bedeutung und Gütern durch Kommunikation | |
286 Literatur: | |
- Am deutlichsten verbindende Funktion | |
- Medium der Literatur ist selbst durch Kommunikation gebildet | |
## 11 DER BEITRAG DES MENSCHEN | |
288 Erfahrung ist eine Sache der Interaktion des Organismus mit seiner Umgebung, einer Umwelt, die menschlich wie auch physisch ist und die Inhalte der Tradition und der Institutionen ebenso einschließt wie die örtliche Umwelt” | |
288 Organismus: wirkende und treibende Kraft, nicht transparentes Medium | |
291 Ästhetische Erfahrung: kein unterschied Objekt/Subjekt | |
298 Erwartung/Erfüllung | |
303 Das Qualität sinnlich sein, Bedeutung aber ideell, ist sekundär und analytisch bedingt. | |
306 Freude am Schaffensprozess gezeigt durch schöne Handwerksprodukte | |
310 ist “Geist” immateriell, dann ist “Körper” leblos | |
310 Erleiden ändert Menschen: Fähigkeiten, aber auch Ziele, Haltung, Interessen: Ein “aktiver Hintergrund” | |
312 Kunst, aber auch Wissenschaft leiten ihr Selbstverständnis aus ihrer Tradition her | |
312 Bewusstsein = Vordergrund; Geist = (aktiver) Hintergrund. Je nicht-routine, desto Bewusstsein. | |
312 Intuition= Zusammenkommen neu/alt zur Reorganisation. | |
314 Imagination: Verschmelzung von Interessen dort wo Welt und Geist sich berühren. Vertrautes wird verjüngt; abenteuerlich | |
316 Eigener Stil statt Kopie durch zurückgehen zu den ursprünglichen Quellen der Natur. | |
## 12 DIE HERAUSFORDERUNG FÜR DIE PHILOSOPHIE | |
320 Kunst drückt Bedeutungen direkt aus, nicht ein Mittel wie eine Maschine | |
321 Ästhetische Erfahrung als ‘reine’ Erfahrung | |
321 Imagination vereinige verschiedene Stoffe des Kunstwerkes | |
330 Ohne Widerstand der Bedingungen kein Kunstwerk (81, 160) | |
334 Das Universale ist nicht metaphysisch vorausgehend, sonder wie Dinge einend in der Erfahrung funktionieren; das Allgemein ist das Gemeinsame; Alles kann gemeinsam sein (335) | |
334f durch tun, Sprache etc. entstehen gemeinsame Erlebnisse | |
335 Weil es Teil d. gemeinsames Umwelt ist kann alles gemeinsam sein (334) | |
335 Medien werden dann Medien, wenn sie integrieren | |
335 Im Medium sind subjektives und Objektives vereint | |
340 Plotin: Wahres ≙Schönes, vor dem “geistigen Auge” Neoplatonismus Schön= Wahr=Gott | |
342 Jede direkte Erfahrung ist qualitative | |
## 13 KRITIK UND PERZEPTION | |
348 Kontroversen in der Kunst sind interessant: Sie beziehen sich (anders als manche Theorie) auf konkrete Beispiele | |
348 Kritiker als Richter? | |
350 Vertrauen in Regel als geschwächte Form der Bewunderung von Persönlichkeiten | |
352 Richterliche vs. Impressionistische Kritik | |
351f Kritiker meckern über französischen Expressionismus | |
335 (Gegenstand→Künstler )≙ (Kunstwerk→ Kritiker) | |
358f Vergleiche in der Kunst verwerflich (jeder Vergleich? Oder Beurteilend “Das ist mehr Kunst als das”?) | |
365 Kritikproblem a) Reduktion auf e.g. Farbe, vom Kontext gelöst b) Kategorieverwechselung d.h. Kunst mit Werten andere Disziplinen bewerten | |
370 Der Grund für die Bewertung von Kunst mit den Mitteln anderer Disziplinen ist die Vernachlässigung des Mediums | |
374 “Die Welt lässt sich nicht erlernen und beiseite werfen” | |
376 Kritik als Hilfsmittel, wahrnehmen zu lernen | |
## **14 KUNST UND ZIVILISATION** | |
378 Alte Kulturen sind für uns oft gleichbedeutende mit deren Kunst | |
379 Kunst in Riten, Magie, Festen | |
382 Man kann antike Kunst nicht wie ein antiker Mensch verstehen aber man kann antike Kunst erleben und Wertschätzen | |
384 Kunst zum Austausch zwischen Kulturen. | |
385 = Neue Kunst als Mischung | |
386 Was vertraut ist, ist schwer zu reflektieren | |
394 Antike: Gebrauch d Hände = Niedere Kunst. Heute Mechanisierung spaltet in schön ODER nützlich | |
394 Nicht alles praktische ist schön | |
394, 496 Entfremdung von der Arbeit | |
400 Kunst als Unterweisung | |
401 Imagination als Instrument des Guten | |
402 Kunst ist Lob und Tadel egal. |
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